Kleinkinder befinden sich im Spracherwerb und nutzen die Möglichkeiten, die ihnen bereits zur Verfügung stehen, um sich auszudrücken. Sie weinen, schreien, lachen, kichern, sind beleidigt, enttäuscht, verängstigt, überrascht, erschrocken, neugierig, aufmerksam, müde und so vieles mehr...
In der Fortbildung „Nah dran sein - Begleitung der emotionalen Entwicklung von Kindern unter drei Jahren" am 14. Februar 2019 haben sich Kindertagespflegepersonen gemeinsam mit der Referentin Cornelia Fröhlich mit der Frage auseinandergesetzt, welche Möglichkeiten Kinder unter drei Jahren zur Regulation ihrer Gefühle zur Verfügung haben.
Im ersten Teil gab es einen theoretischen Input, unterstützt durch Videos, in welchem deutlich wurde, was in der Betreuungssituation für Kinder eine Herausforderung sein könnte. Es wurde der Frage nachgegangen, wie die Tagespflegepersonen den Kindern hilfreich zur Seite stehen können, um ihre Befindlichkeiten zu regulieren.
Im zweiten Teil hatten die Tagespflegepersonen die Gelegenheit, eigene Fälle aus der Praxis gemeinsam zu besprechen und in der Gruppe zu reflektieren.